Ziel von Winetwork ist es, möglichst vielen Interessengruppen im Weinsektor Informationen zugänglich zu machen.
Doch welche Methoden sind dazu am besten geeignet?
Videos, Podcast, Seminare, Fachartikel...?
Wie informieren Sie sich als Berater und wie als Winzer?
Helfen Sie uns bei der Beantwortung dieser einfachen aber wichtigen Fragen: Teilnahme an der 5-minütigen Umfrage

Das Projekt WINETWORK hat das Ziel die internationale Zusammenarbeit im Bereich Innovationen im Weinbau zu fördern. Das Projekt wird eine Methode implementieren, die bereits erfolgreich in anderen innovationsorientierten regionalen und europäischen Forschungsprojekten angewendet wurde. Die Vorgehensweise im Projekt beruht auf den Interaktionen eines Netzwerkes, welches aus lokalen Projektkoordinatoren, mehreren regionalen Technischen Arbeitsgruppen und zwei Wissenschaftlichen Arbeitsgruppen besteht. Durch die enge Zusammenarbeit der europäischen Weinbauregionen im Innovationsprojekt WINETWORK werden die aus Praxis und Forschung gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet und den Beratern und Winzern in Form von Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Zudem wird im Rahmen des Projektes weiterer Forschungsbedarf ermittelt.

Mehr Informationen erhalten Sie unter folgendem Link: ec.europa.eu/.../agriculture/network-fight-grapevine-diseases"

Am 22. Juli fand in Paris eine Fachveranstaltung zu Holzkrankheiten der Weinrebe statt. Organisiert wurde das Seminar von CNIV und FranceAgriMer. Im April dieses Jahres wurde von mehreren Weinbauinstitutionen aus Frankreich eine nationale Strategie zur Bekämpfung von Rebholzkrankheiten initiiert. Dieser Aktionsplan gliedert sich in zwei Phasen: in einer ersten Bestandsaufnahme wird ein Überblick über den aktuellen Wissensstand über Rebholzkrankheiten gegeben und entsprechend weiterer Forschungsbedarf ermittelt. Die zweite Phase besteht darin, ein Forschungsprogramm zu entwickeln sowie eine entsprechende Arbeitsmethode, um fachliche und verständliche Empfehlungen zur Bekämpfung zu erstellen.

Die Organisation ADVID wird am 10. November 2015 ein Fachseminar zu „Flavescence dorée und Grapevine Trunk Diseases (Goldgelbe Vergilbung und Holzkrankheiten der Weinrebe) ausrichten. Mit Hinblick auf die Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Praxis wird in Peso da Regua (Douro, Portugal) über die aktuelle Befallssituation in den europäischen Weinbauregionen, die Biologie der Krankheitserreger sowie über mögliche Bekämpfungsstrategien referiert.


Das Programm ist unter folgendem Link verfügbar: www.advid.pt/.../Program_10_Nov.pdf"

Vom 24. bis 26. November 2015 findet in Brüssel eine Informationsveranstaltung von H2020 (EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation) statt. Vorgestellt wird das Arbeitsprogramm für den Schwerpunkt „Gesellschaftliche Herausforderungen 2“ (Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, marine, maritime und limnologische Forschung und Biowirtschaft) für den Zeitraum von 2016-2017. Neben einem Workshop am 24. November und einem Infotag am 25. November zur Vorgehensweise und den fachlichen Netzwerken in dem Arbeitsprogramm, wird es am 26. November eine weitere Veranstaltung geben, um das Konsortium zu schulen und Unterstützung bei der Partnerakquise zu geben.

Weitere Informationen unter: ec.europa.eu/.../info-week-societal-challenge-2-work-programme-2016-2017"